Seltene Berufe in der Schweiz
Das Berufsbildungssystem in der Schweiz hat eine lange Tradition, ermöglicht
es doch der Wirtschaft, einen Teil der Fachkräfte im Land selber zu generieren. Dabei sind nicht alle Berufe gleichermassen beliebt bei den Jugendlichen. Einige traditionelle Berufe können wegen
mangelnder Nachfrage nur noch wenige Lehrlinge ausbilden. Wir stellen den Beruf des Geigenbauers / der Geigenbauerin vor.
Osterprozession in Mendrisio
Ostern, das sind nicht nur Schokoladenhasen und bunte Eier, das ist auch
Besinnung und Läuterung, ein besonderer Moment für alle mit christlichen Glauben. Eine ganz besonders mystische Ostertradition kann man am
Gründonnerstag und Karfreitag in Mendrisio erleben, entdecken Sie mit uns Mendrisio.
«Fête d'escalade» – Zeitsprung in Genf
Einmal im Jahr kann man in Genf in eine Zeitmaschine einsteigen und wird
sogleich ins Mittelalter hinein katapultiert. Man begegnet plötzlich statt Trams und Verkehr, Degenfechtern, süssen Suppentöpfen und Freudenfeuern. Ein Brauchtum der besonderen Art, welches
immer zu Beginn des Dezembers gefeiert wird.
Aus dem Leben von Bruder Klaus
Von den vielen Heiligen in der Schweiz ist Niklaus von der Flüe, bekannt unter dem Namen Bruder Klaus, einer der Beliebtesten. Man kennt ihn hier und auch im Ausland. Bruder Klaus gilt auch als Schutzpatron der Schweiz, deshalb möchten wir das arbeitsame Leben und wundersame Wirken des Mannes aus dem 15 Jahrhundert hier vorstellen.
Wildes Treiben
In der Fasnachtszeit treiben im Lötschental seit jeher Kobolde und Ungeheuer ihr Unwesen. Die Masken heissen Tschäggättä und sind
auch als touristische Attraktion eine Besonderheit der Schweiz. Wann man die Tschäggättä bewundern kann und wo man lernt, seine eigene Maske zu schnitzen, erfahren Sie in diesem
Artikel.
Überraschungscoup im Sumpf
Am 14. November 1315, also vor 700 Jahren geschah etwas, dass die Welt veränderte. Wovon hier die Rede ist, ereignete sich nicht in einer der grossen Reichstädte, auch nicht in den berühmten Ländereien Norditaliens, sondern in der bäuerlichen Innerschweiz. Man ist sich heute nicht sicher, was genau die Krise zwischen den Habsburgern und den Innerschweizern auslöste, mit Sicherheit aber ging es beim Zwist um Privilegien, Macht und Standesgebaren.
Werbung für Schweizerische Lebensweise und Brauchtum
Rätoromanisches Kinderbuch bringt «Swissness» in die Ganze Welt
Nicht immer sind es Hochglanzprospekte, tolle Werbefilme und teure Plakatkampagnen, die auf die Schweiz, das Brauchtum und die Lebensweise aufmerksam machen können, manchmal kann es auch ein Kinderbuch sein, das dafür sorgt, dass man gerne einmal in die Schweiz reisen möchte, oder als Schweizer unbedingt im Bündnerland Ferien erleben möchte.
Tunnelbau in der Schweiz
Kostbare Löcher im Berg
Die Schweizer sind tunnelbauer. Würde man alle Strassen-, Eisenbahntunnels und Wasserstollen, die wir in die Berge hineingetrieben haben, aneinander reihen, würde man von Zürich aus 2‘500 Kilometer bis weit nach Moskau fahren können. Wo andere Völker Paläste oder gar Pyramiden bauen, graben wir Löcher in die Erde. Der tunnelbau hat bei uns eine lange tradition.
Appenzeller Hackbrett
Ein Süsses Lied wird geschlagen
Die Klänge des Hackbretts finden sofort Resonanz im Herzen der Zuhörer. Das Spiel von Harmonie und Rhythmik begeistert Jung und Alt. Aber das Hackbrett mit seinen Stahlsaiten gibt es noch nicht so lange und es ist sehr herausfordernd ein solches Instrument zu bauen und auch zu spielen.
Textildesign aus St. Gallen
Haute Couture made in Switzerland
Paris ist die Modemetropole der westlichen Welt. St. Gallen liegt im Osten der Schweiz. Die Distanz von St. Gallen nach Paris beträgt 545 km (Luftlinie), doch wenn man Couturier ist und seine Mode an den Pariser Mode-Defilés zeigt, dann liegt St. Gallen in unmittelbarer Nähe zu Paris, ist quasi ein Vorort des Modezentrums. Denn in der Ostschweizer Stadt entstehen die unglaublichsten Stoffkreationen, welche die Modedesigner gerne einsetzen und dieses spezielle Handwerk hat Tradition.
Alpabzüge und Herbstfeste
Buntes Treiben, Chästeilete und lupfige Musik
Im Herbst wird’s in den Schweizer Bergen farbig und bunt, damit meine ich nicht die Blätter, die von den Bäumen fallen, sondern die Alpabzüge. Wenn Ziegen, Schafe und Kühe von der Alp ins Tal getrieben werden, kann man das Glockengeläut der bis zu hunderten von Tieren schon in der Ferne hören. Alles strebt dem Tal zu, denn dort warten die warmen Ställe für die Tiere und fröhliche Feste für die Menschen.
Altes Brauchtum für das Winterende
Chalandamarz
Nach dem Skifahren und dem Winter zieht der Frühling wieder ein ins Land. Der Frühling ist für die Bevolkerung seit je her sehr wichtig, bedeutet es doch das Ende der Kälte, und früher hiess das auch das Ende des Hungerns und der Beginn des Wachstums und der Hoffnung. Deshalb gibt es überall in der Schweiz Frühlings- bzw. Winterende-Bräuche. Diese Bräuche sind zum Teil sehr alten Ursprungs, werden aber als Brauchtum immer noch aktiv zelebriert und gelebt. Wir stellen hier stellvertretend den lebendigen Brauch Chalandamarz aus dem Bergkanton Graubünden vor.
Chlaus-Brauchtum in der Schweiz
Wildes Treiben
Jetzt kommt sie wieder, die schönste Zeit im Jahr, Weihnachten und davor Advent mit dem Samichlaus. Das bedeutet Kerzenlicht, feines Gebäck, Geschenke und beisammen sein in einer warmen Stube, während draussen die Spätherbststürme toben oder gar der erste Schnee fällt. Aber in der Schweiz wird nicht nur das Brauchtum Samichlaus gepflegt, sondern auch andere ganz wilde Chlausbräuche. Wir nehmen Sie mit auf eine kleine Winterreise.
Jagd
Tradition und Nutzen
Die Jagd gehört zu den ältesten Traditionen der Menschheit. Die herausfordernde Auseinandersetzung mit frei lebenden Wildtieren, die für frühe Menschen wichtiger Bestandteil der Nahrung, der Kleidung und der Ausrüstung war, stellte einen wesentlichen Auslöser der menschlichen Evolution dar. Diese Tradition entwickelt sich ständig weiter und hält mit dem Lauf der Zeit Schritt. Moderne Jagd ist nachhaltig; sie trägt den ökologischen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Anliegen Rechnung. Sie wird heute auf der Basis wissenschaftlich fundierter Kriterien geplant und von ausgebildeten Jägerinnen und Jägern ausgeführt.
Allerlei Volk in den Bergen
Seit dem Mittelalter werden unsere Alpweiden besömmert. Jahr für Jahr ziehen Hirten und Käser mit dem Vieh vom Talboden rauf in die Sommeralp. Kühe, Rinder, schafe, Ziegen und mancherorts auch Pferde grasen auf den fetten Alpweiden. Bis zu hundert verschiedene Kräuter und Pflanzen fressen die Tiere, die Alpmilch ist deshalb auch besonders reichhaltig, der Alpkäse besonders aromatisch. die Alpwirtschaft ist ein Stück Schweizer Kulturgut.